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Ein Rouleur kann lange ein hohes Tempo aufrechterhalten. Rouleure sind meistens sehr gute Zeitfahrer und können extrem hohe Wattzahlen produzieren.
Die besten Rouleure besitzen eine besonders gute Aerodynamik.
Anders als Zeitfahrer muss ein “echter” Rouleur besonders gute regenerative Fähigkeiten besitzen. Die regenerativen Fähigkeiten machen einen Rouleur einem sehr zuverlässigen Helfer werden, besonders bei Etappen Rennen.
Der Rouleur hat seine größte Schwäche am Berg, hier werden seine großen Muskeln zum Hindernis und seine Stärken in der Aerodynamik verlieren an Relevanz.
Im Feld hat der Rouleur die Aufgabe der Führung. Er steht im Wind und gibt über lange Strecken das Tempo vor. Teams mit guten Roleuren haben es einfacher die eigene Taktik durchzusetzen, da die Kapitäne seltener in den Wind müssen.
In Fluchtgruppen mit wenigen Fahrern können ein bis zwei Rouleure das Hauptfeld in Panik versetzen. Zwei gute Roleure können in Wechselarbeit das gleiche Tempo fahren wie das Peloton und so ein aufholen sehr erschweren.
Ein Rolleur ist ein Spezialist für die Ebene. Er misst sich durch Watt und Aerodynamik, deshalb sind große und muskulösere Fahrer sehr gut geeignet für diesen Fahrertyp.
Das Training eines Rouleur ist besonders hart, die hohen Wattzahlen können nur durch ständige Intervalle am Maximum erreicht werden.
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